Samstag, 15. Mai 2010

Facebook - Sicherheit

Mal wieder was auf webkonsum.net gefunden http://www.webkonsum.net/archives/546

Wie Heise-online richtigerweise berichtet, verfügt Facebook über diverse Möglichkeiten, seinen Privaten Account zu schützen. Diese Funktionen sind allerdings gut versteckt in den Einstellungen. Wenn sich jemand von einem unbekannten Gerät aus anmeldet, schlägt Facebook Alarm. So lassen sich die neuen Sicherheitsfunktionen der Networking-Plattform zusammenfassen. Allerdings muss der Anwender diese Funktion zunächst selbst unter Konto/Kontoeinstellungen aktivieren.
Genau genommen muss man jeden Browser registrieren, der auf das Facebook-Konto zugreift. Dort kann er dann unter Kontosicherheit “Benachrichtigungen für Anmeldungen von neuen Geräten” einschalten. Dann fragt Facebook bei jedem Login zunächst nach einem Bezeichner für das neue Gerät und meldet diesen Vorgang automatisch via E-Mail. Setzt der Anwender dabei den Haken bei “Mich nicht erneut fragen” merkt sich Facebook das Gerät. Die angekündigte Option, sich auch via SMS benachrichtigen zu lassen, bot Facebook bei unseren ersten Versuchen nicht an; eventuell ist sie in Deutschland nicht verfügbar.
Die E-Mail-Nachricht über den verdächtigen Vorgang enthält nur den eingegebenen Bezeichner. Für eine Zurückverfolgung verwendbare Informationen wie die IP-Adresse, von der sich der- oder diejenige angemeldet hat, tauchen nicht auf. Genau genommen wird auch kein Gerät registriert, sondern ein Browser, der jeweils ein entsprechendes Cookie speichert. Wer abwechselnd Firefox und Chrome benutzt, muss beide anmelden. Die Facebook-App fürs iPhone umgeht offenbar derzeit die Geräte-Registrierung komplett.
Darüber hinaus will Facebook bei “verdächtigen Logins” auch weitere Informationen abfragen, um die Identität des Anwenders zu überprüfen – etwa das hinterlegte Geburtsdatum oder den Namen zum Bild eines Freundes. Das klingt sehr fehlerträchtig. Man stelle sich nur vor, dass jemand ziemlich wahllos ein paar tausend “Freunde” akkumuliert hat. Vielleicht ist es deshalb auch noch nicht scharf geschaltet. Wiederholte Logins über verschiedene öffentliche Proxies lösten jedenfalls keine derartigen Nachfragen aus.
Wie genau sie Facebook und die anderen, wichtigen Sozialen-Netzwerke, wie Xing und Twitter “sicher” beherrschen lerne, zeigt ihnen dieserWorkshop.

Dienstag, 11. Mai 2010

Falsche Freunde


gefunden auf webkonsum.net 
Wie Spiegel-Online berichtet, müssen Unternehmen bei ihrer Strategie im Social-Net vorsichtig und bedacht vorgehen.
“Vorsicht, falsche Freunde: Eine eigene Facebook-Fanseite gehört bei Markenartiklern inzwischen zum Standardrepertoire. Doch die dort versammelte Anhängerschaft kann sich plötzlich gegen einen wenden. Das musste nach einer heftigen Greenpeace-Attacke jetzt Nestlé erfahren.
Wohl dem, der Fans hat: Über 6,5 Millionen Menschen bekunden ihre Liebe zu Starbucks, gut fünf Millionen schwärmen für Coca-Cola. Und der Facebook-Fanseite der Chipsmarke Pringles sind bis heute mehr als drei Millionen Menschen beigetreten.
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Viele Marketingleute können ihr Glück kaum fassen: In sozialen Netzwerken verbandeln sich Konsumenten mit Markenartiklern, lesen PR-Meldungen und bekunden ihren Enthusiasmus, und das alles ganz freiwillig. Solche treue Kunden müssen einem besonders viel Wert sein. Entsprechend pampern viele Firmen ihre Facebook-Gefolgschaft – mit Gewinnspielen, Wettbewerben oder exklusiven Infos.
Eine Fanpage einzurichten ist eine Sache von wenigen Minuten. Man kann dort Mitteilungen veröffentlichen, Fans können diese kommentieren und außerdem Fotos und Videos hochladen. Einschränkungen für die Nutzer gibt es in der Regel nicht – die wären zwar theoretisch möglich, aber ein offener Dialog ist schließlich der Reiz des Ganzen.
Aber was passiert, wenn eine Firma ihre Fans verprellt?
Dann wendet sich die über Monate oder gar Jahre gepäppelte Web-Community mitunter plötzlich gegen sie. Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé hat das unlängst auf die harte Tour herausgefunden. Mitte März begann Greenpeace eine Kampagne gegen die Verwendung von Palmöl – und suchte sich den Nestlé-Schokoriegel Kitkat als Zielscheibe aus.
Der Snack, so der Vorwurf, enthalte das Pflanzenfett, für welches der indonesische Regenwald abgeholzt werde, eines der letzten Rückzugsgebiete bedrohter Orang-Utans. Ergo sei Nestlé ein Affenmörder.
Den Krieg dahin tragen, wo die Fans sind
Richtig stichhaltige Belege für diese These lieferte Greenpeace nicht – der Schokoriegel enthält offenbar nicht einmal ein Prozent Palmöl. Stattdessen zogen die Umweltschützer für ihre Kampagne jedoch sämtliche medialen Register: Sie stellten ein Video ins Netz, in dem sich ein Kitkat-Riegel während des Verzehrs als abgehackter Menschenaffen-Finger entpuppt und verbreiteten es massenhaft über das Web. Vor Nestlés Deutschlandzentrale haben die Umweltschützer eine Twitterwall installiert. Das ganze Ausmaß der Kampagne hat SPIEGEL ONLINE mit Hilfe der Software Radian6 analysiert (siehe Fotostrecke).
Und die Protestler nahmen Nestlés Facebook-Seiten aufs Korn.
Es ist sehr einfach, eine Fanpage zu unterwandern. Jeder Netzwerker kann Mitglied werden, eine Filterfunktion für Administratoren sieht Facebook nicht vor. Ob und wie viele agents provocateurs die Ökoguerilleros auf der Nestlé-Seite einschleusten, ist schwer zu klären. Nach Aussage von Jamie Woolley, einem der Organisatoren, erfolgten die Proteste spontan, nachdem die Kitkat-Geschichte auf Blogs und bei Twitter die Runde machte. “Das war so nicht geplant.”
Auffällig aber ist, dass schon kurz nach dem offiziellen Start der Greenpeace-Kampagne massenhaft Kommentare auf der Nestlé-Seite auftauchten, in denen zum Boykott der Firma aufgerufen wurde. Einige der vermeintlichen Fans hatten ihr Profilbild gegen ein verändertes Kitkat-Logo mit der Aufschrift “Killer” ausgetauscht.
Wenn der Gegner die eigene Infrastruktur kapert
Nestlés Adminstrator reagierte auf den Kaperversuch mit rüden Ansagen, im Web eine wenig erfolgversprechende Taktik. Er postete einen Eintrag, in dem die Verwendung veränderter Logos untersagt wurde: “Die werden gelöscht”. Kritik an diesem Vorgehen wies Nestlé zurück. “Es ist unsere Seite, wir machen die Regeln. So war’s immer.” Eine Fehleinschätzung. Neben den eingeschleusten Provokateuren erregten sich schließlich auch echte Nestlé-Fans, weil ihnen der Mund verboten wurde.
Nun wendete sich allmählich die ganze Fanseite gegen ihren Betreiber: Das Forum, die Kommentarspalte und die Upload-Funktion, über welche Nutzer Bilder von Orang-Utans und blutbesudelten Nestlé-Logos hochluden. Niemand wollte mehr über zarten Schokoschmelz sprechen.
Der Fall offenbart ein Paradox, das in Zukunft noch viele PR-Verantwortliche ins Schwitzen bringen wird: Angesichts von über 400 Millionen Mitgliedern ist eine Fanpage bei Facebook inzwischen nicht mehr nur der erste Anlaufpunkt für alle Freunde eines Unternehmens. Sie liefert gleichzeitig seinen Kritikern die komplette Infrastruktur, die sie benötigen, um ihre Meinung ausgerechnet jenen zu Gehör zu bringen, die sich für ein Produkt interessieren. “Dass so eine Seite binnen Stunden zur Dialogplattform mutiert, das ist neu”, sagt Hartmut Gahmann, Nestlés deutscher Kommunikationschef.
Es gibt andere Fälle, in denen wütende Nutzer Fanpages mit ärgerlichen Kommentaren überschwemmt haben – Toyota etwa musste im Herbst 2009 zu Kreuze kriechen, nachdem Facebook-Fans sich über einen sexistischen Werbespot erregt hatten. Dennoch ist die Greenpeace-Aktion bislang recht einzigartig, weil sie so präzise vorbereitet wurde. Die erfolgreiche Attacke dürfte von vielen anderen pressure groups mit Interesse verfolgt worden sein, und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis sich Nachahmer finden.
Mögliche Gegenmaßnahmen? Schwierig.
Details zu den einzelnen Mitgliederprofilen können Fanpage-Administratoren nicht einsehen. Zwar lassen sich Störenfriede händisch “entfreunden” oder gar für immer verbannen – was aber freilich nur eine theoretische Möglichkeit ist. Auf derlei Maßnahmen reagiert das Web stets mit erheblicher Gegenwehr, genauso wie auf das Löschen von Beiträgen.
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Eher schon lohnt sich Wahrhaftigkeit und Diskussionsbereitschaft, denn viele Fans einer Marke sind bereit, sich mit “ihrer” Firma ernsthaft auseinanderzusetzen. Während Nestlés englischer Facebook-Administrator seine Fans beschimpfte, bettelten hiesige Anhänger der Marke auf der deutschen Kitkat-Fanpage: “Liebe Leute von Nestlé! Wir würden gerne MIT Euch sprechen, statt über Euch! Bitte bezieht Stellung!”
Als Nestle dieser Forderung sechs Tage nach dem Start der Greenpeace-Aktion nachkam, drehte sich der Wind allmählich. Zwar posten Greenpeace-Sympathisanten immer noch Slogans wie “Kitkat kills!”, inzwischen tun sie das jedoch nicht mehr unwidersprochen.
Stattdessen müssen sie sich vorwerfen lassen, ihre Palmöl-Kampagne sei “unkonkret” und “hetzerisch”. Nestlé verkaufe “ein Produkt, das saugeil schmeckt und glücklich macht”, schreibt einer trotzig. Echte Fans sind offenbar doch nicht so leicht zu verprellen.”

Ohne Einkaufsnetz


gefunden auf webkonsum.net http://www.webkonsum.net/archives/427

Köln – Der Osterhase von Köln-Klettenberg trägt ein blütenweißes Hemd, unter dem sich ein leichter Bauchansatz abzeichnet. In kleinen roten Kisten packt er die Ostereinkäufe der Kunden abholfertig zusammen, die am gleichen Tag über das Internet bestellt wurden. Onlinebestellung statt Warteschlange. Seit Januar testet Rewe in einem Kölner Gewerbegebiet dieses neue Verkaufsprinzip. Noch gibt es einige Stolpersteine, etwa eine Servicegebühr von 2,50 Euro oder fünf Euro Kistenpfand. Doch der Versuch ist interessant, denn davon gibt es nicht viele.
Die deutschen Handelskonzerne halten sich im Internet bisher deutlich zurück, die meisten ignorieren das Netz geradezu. Mehr als die Hälfte der größten deutschen Handelshäuser hat bisher gar keinen Onlineshop. Viele der anderen sehen das Netz lediglich als Resterampe oder bessere Visitenkarte für die Filialen. „Der stationäre Einzelhandel in Deutschland nutzt das Onlinepotenzial bisher nicht“, sagt Gerrit Heinemann, Betriebswirtschaftsprofessor an der Hochschule Niederrhein. „Kein deutscher Handelskonzern rüstet ernsthaft im Internet auf.“
Das gilt insbesondere für die Lebensmittelkonzerne. Von einzelnen regionalen oder spezialisierten Händlern abgesehen, werden in Deutschland so gut wie keine Lebensmittel über das Internet verkauft. Die Branchenverbände HDE und Bitkom bestätigen das. Weniger als ein Prozent der Umsätze im Einzelhandel entstammt diesem Segment. Gerade mal 120 Millionen Euro setzen die deutschen Supermärkte im Internet um.
Im Ausland läuft das anders. In der Schweiz boomt das virtuelle Lebensmittelgeschäft. Allein die dortige Supermarktkette Migros erzielt online mehr Umsatz als die gesamte deutsche Branche zusammen, dabei leben hierzulande elf Mal so viele Verbraucher. In Großbritannien liegt allein der Umsatz von Marktführer Tesco aus dem Onlineverkauf von Lebensmitteln und anderen Gütern bei drei Milliarden Pfund. In den USA hat Marktforschern zufolge schon jeder vierte Haushalt einmal online Lebensmittel bestellt – im Jahr 2009 für insgesamt gut zehn Milliarden Dollar.
Aber was ist hierzulande anders? Verschlafen die Deutschen die digitale Revolution? Nicht ganz. Mittlerweile werden nach Berechnungen von Gerrit Heinemann auch in Deutschland rund zehn Prozent des gesamten Konsums über das Internet abgewickelt. Das entspricht einem Volumen von rund 100 Milliarden Euro. Dazu zählen neben dem reinen Onlinehandel auch im Netz gebuchte Reisen, Ausgaben für Internetverbindungen, Kfz- und Gebrauchtwagengeschäfte via Internet, der Bezug von Musikdateien, Onlinebanking oder virtuelle Partnerbörsen.
Im Onlinehandel wurden im vergangenen Jahr 15,5 Milliarden Euro erzielt – 16 Prozent mehr als 2008. Nicht schlecht könnte man meinen, zumal in der Wirtschaftskrise. Doch im internationalen Vergleich relativiert sich dieses Urteil. In den 15 westlichen und nördlichen EU-Staaten legte der Onlinehandel im Schnitt um 20 Prozent zu, weltweit sogar um 33 Prozent. Dazu kommt, dass vor allem die Internetgrößen Amazon und Ebay hierzulande das Wachstum treiben. Auch eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung zu den Onlineeinkäufen in 2009 führen die US-Unternehmen an. Dahinter folgen deutlich distanziert traditionelle Versandhäuser wie Otto, Quelle oder Weltbild. An stationären Händlern schafften es lediglich die Beiersdorf-Tochter Tchibo und der schwedische Textilhändler H&M unter die ersten Zehn.
Viele deutsche Konzerne haben bisher wenig ins Netz investiert, oder sie fangen erst jetzt damit an. Das gilt etwa für den Dax-Konzern Metro. Bei dessen Elektronikketten Media-Markt und Saturn sowie bei Kaufhof und Real sollen nach Angaben eines Sprechers in diesem Jahr Onlineshops eröffnet werden. Bisher verwies man im Netz lediglich auf die realen Läden.
Auch bei Tengelmann hat man erst jetzt richtig reagiert. Anfang des Jahres beteiligte sich der Konzern, zu dem neben Kaiser’s auch der Baumarkt Obi und der Textildiscounter Kik gehören, an den Berliner Onlineshops Zalando und Brands for Friends. Er habe das dumpfe Gefühl, im Internet tut sich was, erklärte Tengelmann- Chef Karl-Erivan Haub vor kurzem in einem Interview. Andere, wie Karstadt, Adidas oder Puma wollten sich zu ihrem Onlinegeschäft nicht äußern.
Gerrit Heinemann erkennt in den Führungsetagen der deutschen Handelshäuser eine strategische Ignoranz gegenüber der neuen Onlinewelt, weil deren Chancen schlicht nicht verstanden würden. „Unter den Topmanagern finden sich immer noch regelrechte Internet-Analphabeten, denen die Sekretärin die Mails ausdruckt und die noch nie im Internet gesurft sind“, berichtet Heinemann. Häufig werde das Onlinegeschäft an untergeordnete Abteilungsleiter delegiert. Auch gebe es gewisse kulturelle Barrieren zwischen den klassischen Einzelhändlern und der New Economy. „Die schlipslose Duzkultur im E-Commerce passt nicht zu den konservativen Vorstellungen vieler Traditionshändler, die noch Wert auf gebügelte Hosen legen“, sagt Heinemann.
Besonders ausgeprägt ist die Onlinemüdigkeit der Lebensmittelbranche. Aldi und Lidl bieten auf ihren Internetseiten ausschließlich Nichtessbares. Lidl begründet das mit den hohen Kosten, die entstehen, wenn auszuliefernde Ware frisch gehalten werden muss. „Wenn wir Lebensmittel ausliefern würden, könnten wir keine günstigen Preise mehr bieten“, erklärte eine Sprecherin. Bei Edeka kann man einzelne Lebensmittel bestellen – allerdings keine frischen Produkte. Kaiser’s liefert das gesamte Sortiment – jedoch nur in Berlin und München.
Dem Handelsverband HDE zufolge liegt die Zurückhaltung vor allem am dichten deutschen Filialnetz. Auch auf dem Land sei in wenigen Minuten ein Supermarkt zu erreichen, deshalb müsste man keine Lebensmittel im Internet bestellen. Gut möglich, dass die Branche ihre Meinung in den kommenden Jahren ändern wird – spätestens, wenn sich die Generation Facebook selbst um ihre Einkäufe kümmern muss.

Auch das Internet bedeutet arbeit

Gefunden auf http://www.webkonsum.net/archives/383
Es gibt weltweit ca. 5.000  Networks. Selbst, wenn man nur kurz nachdenkt, fallen einem sofort ein Dutzend davon ein: Youtube, Facebook, XING, MySpace, Twitter, Studi-, Schüler-, MyVZ etc. Viele Möglichkeiten also und einige Fragen: wo und wie platziere ich mich und mein Geschäft? Wie sorge ich für Reaktionen, wenn ich bei einem Netzwerk angemeldet bin? Wie entsteht Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern? Wie trenne ich meine privaten Aktivitäten im Netz von den geschäftlichen? Eines wird dabei deutlich: die Zeiten, in denen man das Internet im Vorbeigehen mitgenommen hat, sind vorbei.
Im Februar  war beim Zeit-Online Dialog in der Hamburger Bucerius Law School der Europa Chef von Google, Philipp Schindler zu Gast. Eines seiner Statements bei dieser Veranstaltung passte gut zur eingangs dargestellten Situation. Schindler sagte, dass die Zeiten, in denen sich Entscheidungsträger durch zuhören und analysieren auf neue Gegebenheiten einstellen konnten, hinter uns liegen. ”Sie können sich nicht mehr zurücklehnen, zu ihrem Team sagen: macht mir mal eine schöne PowerPoint-Präsentation, die das Ganze erklärt – das funktioniert nicht mehr. Sie müssen sich, ganz traditionell, die Ärmel hochkrempeln und sich mit diesen Produkten auseinandersetzten … es erschließt sich nicht durch Zuhören, es erschließt sich nicht durch Analysieren, es erschließt sich nur durch selber ausprobieren.”
Was sind nun die ersten, richtigen Schritte für mein Unternehmen? Wo und vor allem, wie sollte ich mich mit meinem Unternehmen im Social Net positionieren? Wie steht es mit der Datensicherheit? Wie erreiche ich meine Kunden? Wie schaffe ich mir Aufmerksamkeit? Für diese Fragen gibt es bei Webkonsum zwei Workshops: ‘Reklame 2.0′ zeigt eine Übersicht der wichtigsten Social Networks, stellt diese vor und gibt Tipps, sich in diesem Terrain zu bewegen (zur Anmeldung). Der Workshop ‘Democratic Internet’ geht noch einen Schritt weiter, hier werden bereits die ersten praktischen Schritte gemacht, indem Stepp bei Stepp der Bedarf erhoben, eine grobes Konzept entwickelt und direkt vor Ort ausprobiert wird (zur Anmeldung).
Bei Interesse oder Fragen benutzen sie unsere Kontakseite
 

Was ist Twitter, gefunden auf Webkonsum.net



Was ist Twitter?
Die rasant populär gewordene Microblogging-Plattform Twitter ist ein Social Network wie Facebook oder MySpace. Ähnlich dieser Netzwerke geht es auch bei Twitter darum, online Kontakte zu pflegen und zu erweitern. Bei Twitter heißen diese Kontakte Follower, entsprechend folgt man einem Twitterer bzw. andere folgen einem. Die Zahl und Herkunft der Follower ist von einiger Wichtigkeit, warum, dazu nachfolgend gleich mehr.
Die Besonderheit von Twitter ist, das die Tweets genannten Einträge ähnlich SMS Nachrichten eine begrenzte Zeichenanzahl zulassen, maximal 140 sind möglich. Der Twitter-User kann entscheiden, ob die Nachrichten von allen oder nur von den mit ihm vernetzten Usern gelesen werden können.
Twitter könnte als Web 2.0 Spielerei abgetan werden, da eine Vielzahl der Nutzer nicht aktiv ist. Es gibt User, die recht häufig twittern, diese Tweets allerdings mit Belanglosigkeiten füllen. Dann gibt es noch die User, die sehr aktiv sind und zeigen, dass man tatsächlich wertvolle Neuigkeiten mit diesen 140 Zeichen generieren kann. Es ist also wichtig, wessen Tweets man liest, um einen Mehrwert zu erzielen – und es ist auch wichtig, wer die eigenen Tweets liest. Viele und vor allem aktive Follower sorgen dafür, dass sich die Kurznachrichten, darin enthaltene Links und die darin enthaltene Information verbreiten.
Will man Twitter geschäftlich nutzen, sollte man ein Netzwerk im Geschäftsumfeld und bei den Zielgruppen aufbauen. Die Tweets haben im weitesten Sinne mit dem Geschäftszweck zu tun und sollten einen Informations- und/oder Unterhaltungswert haben, damit sie wahrgenommen und ‘retweetet’, also weiterverbreitet werden.
Es gibt bei Twitter inzwischen eine Vielzahl von Anwendungen. So ist es möglich, von einem Handy aus zu twittern. Es gibt für nahezu jedes mobile Betriebssystem Twitter-Programme, sei es nun Java, Android oder Symbian. Selbst für probitäre Betriebssysteme wie dem des iPhone, Samsung und Sony-Ericsson sind eine Vielzahl von Twitter– Programmen zu finden. Damit gibt es immer die Möglichkeit, auch unterwegs, im Meeting, im Café oder wo auch immer man sich befindet, loszutwittern.

Zweipunktnull im Webkonsum.net gefunden



Ständig ist hier wie überhaupt in letzter Zeit vom Web 2.0 die Rede. Was bedeutet das eigentlich? Da der Begriff stets im Zusammenhang mit dem Internet fällt, schauen wir doch am besten dort nach. Wikipedia schreibt folgendes dazu: ‘Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs verwendet wird.’ und ‘Der Begriff grenzt die interaktiven Nutzungsarten von einem angeblichen Web 1.0 ab, in dem es nur wenige „Bearbeiter“ … aber zahlreiche „Benutzer“ gegeben habe. Ebenfalls wird angeführt, dass das Web zu Beginn überwiegend aus statischen HTML-Seiten bestanden habe, von denen viele für längere Zeit unverändert ins Netz gestellt und nur gelegentlich überarbeitet oder in größeren Zeitabständen ausgetauscht wurden. Damit sich Seiten auch von mehreren Menschen effizient bearbeiten und verwalten lassen, seien Content-Management-Systeme (CMS, d. Rd.) und aus Datenbanken gespeiste Systeme entwickelt worden, die während der Laufzeit die Inhalte von Seiten dynamisch … austauschen oder neue Inhalte einzusetzen helfen.’ Mehr dazu hier http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0
Web20en
Und wie macht man sich dieses Web 2.0 nun nutzbar? Privat gibt es da eine Reihe interessanter und effektiver Möglichkeiten, u.a. die mittlerweile weit verbreiteten Social-Networks wie Facebook, Twitter u.v.m., die sich mittlerweile auch beruflich und geschäftlich nutzen lassen. Zur gezielten geschäftlichen Nutzung bietet der Webkonsum die Entwicklung und Gestaltung zielorientierter CMS-Seiten an. Rufen Sie den Webkonsum unter 040 4302350 an oder schicken Sie eine Mail an info@webkonsum.net – wir erheben Ihren Bedarf und unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot.

In den Frühzeiten der modernen Konsumgesellschaft hieß der Minisupermarkt um die Ecke sinnfällig ‘Konsum’! Übersichtlich war dort in Regalen alles für Heim und Küche verfügbar. Bald gab es kleine Filialen nur noch in der DDR und im Westen prangte über den großen der Name Coop. Heute haben wir fast überall in den Märkten eine riesige Auswahl, die wir kurz vermissen, wenn es uns in dünn besiedelte Regionen verschlägt. Allerdings stellt man sich hin und wieder schon die Frage, warum es z.B. so viele Joghurt- oder Mineralwassersorten gibt!? Ob das ein Grund dafür ist, dass in jüngster Zeit vermehrt kleine, feine Läden mit ebenso hochwertigem wie übersichtlichem Angebot entstehen, können wir nur vermuten.
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Im Webkonsum werden feine Internetseiten angeboten, vorrangig auf Basis von CMS (WordPress). Diese Beschränkung des Angebots hat viele Gründe und bereits einige davon sind absolut überzeugend:
- CMS-Seiten sind einfach zu bedienen – wer eine eMail schreiben kann, kann auch eine CMS-Seite tagesaktuell pflegen.
- CMS-Seiten sind aktuell, weil sie schnell auf den neuesten Stand gebracht werden können und zwar von jedem mailfähigen Gerät, ob Computer, Mobiltelefon oder PDA.
- CMS-Seiten schaffen Beziehungen – durch regelmäßig aktualisierte Inhalte entsteht eine Bindung zur Seite und zu ihren Betreibern.
- CMS-Seiten sind interaktiv – wenn vom Betreiber gewünscht, können Besucher Artikel kommentieren und so in einen Dialog treten.
Ihre Bedeutung haben CMS-(Content Management System)-Seiten nicht zuletzt durch ihre Nutzung für Blogs bekommen. Mittlerweile sind die Möglichkeiten deutlich gewachsen – sowohl in der Gestaltung als auch in der Struktur ist mittlerweile fast alles möglich – und, wie zuvor beschrieben, noch einiges mehr. Für andere Bedarfe gibt es im Webkonsum aber auch andere Formate, von der Visitenkarte im Netz bis zur komplexen statischen Präsentation bieten wir klassische HTML-Seiten in besucher- wie betreiberfreundlicher Programmierung. Ob CMS oder HTML, wenn Sie jetzt eine neue Seite ins Netz bringen oder Ihre alte Präsenz auffrischen möchten, schicken Sie uns eine Mail mit Ihrem Bedarf und wir machen Ihnen das passende Angebot.

http://www.webkonsum.net/archives/120